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Vergangenes Wochenende, folgte der Vorstand des Vereins Jugendrat in Liechtenstein einer Einladung des Jugendparlaments Wauwil (Luzern).

Ziemlich genau vor einem Jahr war das Jugendparlament Wauwil in Liechtenstein zu Besuch. Damals zeigte ihnen der Vorstand des Jugendrats nicht nur die Arbeitsweise und führte sie in aktuelle Projekte ein, sondern auch einige landschaftliche und politische Eindrücke Liechtensteins. Unteranderem besuchte man das Landtagsgebäude und reiste ins Malbun.

Debatte zur geplanten Gemeinde-Fusion

Letzten Sonntag, den 20. September 2015, machte sich der Vorstand des Jugendrates Liechtenstein auf den Weg nach Wauwil. Bereits zu Beginn wurde in angenehmer Atmosphäre diskutiert. Das Jugendparlament Wauwil beschäftigt im Moment sehr die geplante Fusion mit der Nachbargemeinde. „Da dies Jung wie Alt betrifft, hat jeder seine eigene Meinung. Es ist spannend mit den verschiedenen Menschen zu diskutieren.“, so Liridona Berisha vom Jugendparlament Wauwil.

Herausforderungen erfolgreich meistern

Die anwesende Gemeinderätin und Sozialvorsteherin Beatrix Felder-Lampart sprach auch über den hohen Ausländeranteil, der für eine solch ländliche Gegend sehr unüblich sei. Hier sei es speziell wichtig für eine gute Integration dieser Leute zu sorgen. Auch Maximilian Meyer, Vizepräsident des Jugendrats Liechtenstein, war dieser Ansicht. „Partizipationsmöglichkeiten für junge Leute mit Migrationshintergrund sind ein essentieller Bestandteil für die nachhaltige Integration.“, meinte Meyer. Nach sehr aufschlussreichen Gesprächen und interessanten Diskussionen ging das Programm weiter zum gemeinsamen Kochen. Um hier den Fokus insbesondere auf die Teamarbeit zu setzen, kochten die Mitglieder von beiden Jugendparlamenten gemeinsam.

Vernetzung zahlt sich aus

Nach dem Mittagessen in Wauwil, fuhr man auf den Santenberg von dem man über Sursee bis nach Luzern sehen konnte. Nach den vielen neuen Eindrücken, machte sich der Vorstand dann wieder auf nach Liechtenstein. „Für den Jugendrat Liechtenstein ist und bleibt eine umfassende Vernetzung mit anderen Jugendparlamenten und Partnern sehr wichtig“, betont Präsident Brian Haas. Denn dank dieser Vernetzung konnten bereits einige Projekte umgesetzt werden wie bspw. die politische Schulumfrage mit Unterstützung des Liechtensteiner Schulamts.