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Unser Präsident, Brian Haas, folgte einer Einladung der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) zu einer europäischen Konferenz mit dem Thema „Schutz von Jugendlichen vor Radikalisierung“.

Vom 3. bis 4. September 2015 versammelten sich junge Erwachsene aus allen 57 OSZE-Staaten, um das Thema der Radikalisierung genauer zu diskutieren. Der Anlass führte Brian, in die serbische Hauptstadt Belgrad, wo er unter anderem auch den Schweizer Botschafter in Serbien, Jean-Daniel Ruch, getroffen hat.

Im Rahmen der Konferenz gab es einige spannende Diskussionen, an denen die Stimme Liechtensteins ebenso vertreten war. Die Verantwortliche für #unitedCVE, einer OSZE Kampagne für die Bekämpfung von gewalttätigem Extremismus, Vera Djemelinskaia rief dazu auf, dass die OSZE zusammenstehen soll und gemeinsam Lösungen gegen gewaltbereiten Extremismus zu finden das Ziel seien. Nachdem Experten und Politikerinnen und Politiker ein Wort an die Jugend-Botschafter gerichtet hatten, ergriffen die Jungen das Wort am Rednerpult.

Neben vielen weiteren Äusserungen mehrerer Delegierten kam auch Jugendrats-Präsident Haas zu Wort. Vor allem die Frage nach dem „gemeinsam“ wurde hier kritisch durchleuchtet. “Gemeinsame Lösungen zu finden bei dieser grossen Anzahl an teilnehmenden Staaten ist deshalb schwierig, da verschiedene Ansichten und Hintergründe zusammenkommen. Eine spannende und herausfordernde Aufgabe.“, so Brian Haas. Weiter führte unser Präsident aus „Wir müssen uns alle viel verstärkter der Aufklärungsarbeit widmen, so dass sich junge Menschen erst gar nicht ernsthafte Gedanken machen“.

Die gehaltene Konferenz lief äusserst erfolgreich, zumal sich insbesondere der Dialog mit anderen Jugendlichen als essentiell darstellte, welche in ihren Ländern verstärkt von Radikalisierungstendenzen betroffen sind. Der Jugendrat schätzt die Mitsprachemöglichkeit und bedankt sich bei den Veranstaltern, die eine solch breite Diskussion erst ermöglicht haben.