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Über 250 Jugendlichen in Liechtenstein wurden befragt, was ihnen in Liechtenstein fehlt. Neben mehr Sport- und Naturangeboten stiessen ein Jugendlokal, erweiterte Einkaufsmöglichkeiten sowie eine Starbuck’s Filiale auf besonders starkes Interesse.

Erste Anliegen gesammelt

Anlässlich der Teilnahme des Jugendrats an der Berufs- und Weiterbildungsmesse NextStep am 24. und 25. September sammelte der Jugendrat Liechtenstein bereits über 110 Ideen und Anliegen von jungen Menschen. Neben mehr Jugendlokalitäten und Freizeitangeboten standen auch Natur- und Sportangebote im Vordergrund. Neben der Berufs- und Weiterbildungsmesse wurden auch Schulen angeschrieben, wodurch auch hier mehr als 130 Ideen und Anliegen von Schülerinnen und Schülern an den Jugendrat gelangten. Gemäss den Auswertungen der Anliegen aus den Schulen konnte man feststellen, dass auch hier ein starkes Interesse an mehr Ausgangs- und Freizeitangeboten für Jugendliche bestand. Ein Jugendcafé, welches explizit für junge Leute im Alter von 14-17 Jahren, eine Ausgangsmöglichkeit bieten soll, stand für viele Jugendliche im Vordergrund. „Für unter 18-jährige gibt es keine guten Ausgangsmöglichkeiten“ argumentierte ein Jugendlicher aus Schaan. Doch auch ein Shoppingcenter mit vermehrt bekannteren Marken wie H&M, Primark sowie Fast-Food Restaurants vermissen die Jugendlichen ebenso wie ein lokales, günstiges Kino.

Projekt engagiert.li

Die Plattform engagiert.li bietet jungen Menschen eine einfache Möglichkeit, ihre Anliegen, Ideen und Fragen in den politischen Planungs- und Entscheidungsprozess einzubringen und sich mit anderen darüber auszutauschen. engagiert.li zeigt zum einen das politische und gesellschaftliche Engagement sowie zum anderen die Wünsche und Anliegen von Jugendlichen auf.

Weiteres Vorgehen

Der Jugendrat wird im Rahmen von engagiert.li noch weitere Ideen und Anliegen sammeln, um diese später ganzheitlich auszuwerten und den Fokus auf eine mögliche Unterstützung jener Ideen anzubieten. Des Weiteren ist der Jugendrat fest entschlossen, einige Anliegen an verschiedene politische Stellen im Land weiterzureichen, um diese auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen.

An dieser Stelle möchten wir uns noch beim EU-Programm Erasmus+ bedanken, welches uns bei diesem Projekt unterstützt.